Ist der Erfolg noch zu toppen?

Als die „Tennis-Stadtmeisterschaft Ulm/Neu-Ulm“, 1979 von mehr als 20 Ulmer und Neu-Ulmer Tennisvereinen in verbandsübergreifender Form konzipiert wurde, war nicht abzusehen, wohin die Reise nach nunmehr 25 Jahren gegangen sein wird. Das Plus aus dem seit 2006 als Förderverein geführten Zusammenschlusses ist, alle Veränderungen zu erkennen und möglichst positiv umzusetzen. Inzwischen wird schon im fünften Jahr das Turnier als „Offene Tennis-Stadtmeisterschaft“ und seit dieser Zeit als Leistungsklassenturnier durchgeführt. Dadurch wurden die Herausforderungen nicht geringer, rund um und während des Turniers musste die Organisation zwangsläufig professioneller werden. Meldungen sind nur noch über das Online-Portal möglich, Nenngeld wird per Lastschrift eingezogen, die Einteilung in einzelne Kategorien ist vorgeschriebenen (was ab 2014 sogar bei den Senioren der Fall ist). Zu groß wurde mittlerweile durch die Vielzahl der Leistungsklassenturniere das Gefälle innerhalb einer Altersklasse. Bedenken gegen die Öffnung gibt es keine mehr. Als problematisch stellte sich nur heraus, dass das Interesse größer als die vorhandene (Hallen-)Kapazität ist. Die Teilnehmerfelder sind eine bunte Mischung aus Ulmern, Neu-Ulmern, regionalen sowie überregionalen Spielerinnen und Spielern.

Der Termin im Sommer 2014 (22. bis 26.7.), also unmittelbar vor den Sommerferien und noch während der Punktrunde in Württemberg, ist nicht ganz ideal. Jedoch bleibt zu hoffen, dass dadurch verstärkt Teilnehmer aus dem bayerischen Umland ihre Chancen nutzen und teilnehmen. Die Turnierorganisatoren sind sich dennoch sicher, dass wieder in allen Kategorien und Altersklassen interessante Begegnungen zustande kommen. Oberschwaben/Alb-Donau (WTB) und Schwaben (BTV) haben ein großes Einzugsgebiet. Das ist Garant für attraktive Teilnehmerfelder mit sportlich hochklassigen Matches in allen Wettbewerben.

Das Organisationsteam des Fördervereins dankt allen Inserenten und Sponsoren. Sie tragen dazu bei, dass sportlich einiges bewegt werden kann und das über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Turnier in dieser Größenordnung zu stemmen ist. Ein besonderes „Danke“ gilt den Vereinen GTK Neu-Ulm, TA TSV Pfuhl, TA TSG Söflingen, TA VfB Ulm, TK Ulm und TA SSV Ulm 1846, die sowohl im Sommer als auch im Winter die „Ulm-Neu-Ulmer Tennis-Stadtmeisterschaft“ in hervorragender Zusammenarbeit bewältigen. Es sind hierbei nicht nur die „Vereine“ gemeint, sondern vor allem die sehr engagierten Ehrenamtlichen, sie leisten die Hauptarbeit. Die Zusammenarbeit ist zum Glück harmonisch, in der Vergangeheit ebenso wie in der Gegenwart, unabhängig von Vereins- und Landesgrenzen. So muss es auch in Zukunft bleiben …

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